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Kreispokal - Berichte

Vorrunde

GH Wrist – Merkur Kleve 5:6 n. E. (2:2, 2:2, 0:2)

Wrist tat sich schwer gegen das neuformierte Team aus Kleve und lag durch den Doppelschlag von Benjamin Kraus (19., 40.) schon mit 0:2 zurück, ehe Peter Drohn (55.) und kurz vor dem Abpfiff Tim Staebe (89.) die Gut-Heiler in die Verlängerung brachten. In der Extra-Zeit fielen keine Treffer mehr, Kleve hatte dann schließlich im Elfmeterschießen die Nase mit 4:3 vorn.

 

NFC Kellinghusen/Mühlenbarbek – SG Oelixdorf/Nordoe 8:0 (2:0)

Eine ganz heftige Abreibung bekamen die Gäste in Mühlenbarbek. Schon vor der Pause waren die Schützlinge von NFC-Coach Uwe Bramann klar überlegen und kamen durch zwei Treffer von Viktor Neumann zum 2:0-Pausenstand. Nach dem Wiederbeginn legten die Gastgeber sogar noch eine Schippe drauf und sorgten durch Dimitri Geisler (46., 69., 75.), Denis Penski (59., 61.) und Dennis Martens (63.) für ganz klare Verhältnisse.

 

TSV Wewelsfleth – SV Heiligenstedtenerkamp 3:2 (1:1)

In diesem Duell zweier „frischer“ Trainer hatte Wewelsfleths Morten Preuß gegenüber dem Kamper Fulvio Palumbo am Ende knapp, aber wohl verdient die Nase vorn. Aber nicht nur über das Resultat konnte sich Preuß freuen. Auch die neu eingeführte Viererkette nahm das Team gut an. Mattis Krey sorgte in der 20. Minute für die Führung der Gastgeber. Ladendorf (35., 60.) drehte dann zunächst die Partie zugunsten der Heiligenstedtenerkamper. Finn Lüders (70.) verpasste zunächst noch freistehend den Wewelsflether Ausgleich. Das holte er dann aber in der 82. Minute nach und kurz vor dem Abpfiff brachte erneut Krey (86.) seine Mannschaft mit dem 3:2-Siegtreffer in die nächste Runde. Dann hat der TSV Heimrecht gegen den 1. FC Lola.

 

1. Runde

SV Inter Türkspor Itzehoe – FC Itzehoe 1:2 (1:1)

In einer ausgeglichenen Partie hatte Hasan Mercan Inter per Kopfball in Führung gebracht (31.). Patrick Griesbach schaffte noch vor der Pause den 1:1-Ausgleich (41.). Im zweiten Durchgang hatte zunächst Inter mehr von der Partie, das 2:1 fiel jedoch auf der anderen Seite durch Sascha Griesbach (54.). Danach hatte der FCI die Partie weitgehend im Griff. Paul Langer (66.) verpasste jedoch die Vorentscheidung, als er freistehend vor Inter-Keeper Yalcin Yilmaz am Tor vorbeischoss (66.). Langer sorgte dann allerdings für den negativen Höhepunkt in einer hektischen Schlussphase, als er wegen eines Revanchefouls an Yilmaz, der ihm vorher heftig am Trikot gerissen hatte, Rot sah (87.). Trotz Unterzahl ließ der FCI aber in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen und siegte letztlich verdient.

 

VfL KellinghusenTSV Lägerdorf 6:7 n. E. (2:2, 2:2, 0:0)

Nur wenige Sekunden trennten den VfL Kellinghusen von der Pokal-Überraschung. Erst in der Nachspielzeit gelang Torben Matz (90.+3) der Ausgleich zum 2:2. Nach der 2:0-Führung des VfL durch Joshua Seider (52.) und Andre Simonsen (78.) war Lägerdorf praktischschon draußen. Torge Kunters Anschlusstreffer hatte den TSV aber doch noch wieder ins Spiel gebracht. In der Verlängerung vergab Maciej Pobiega (99.) die Riesenchance zur erneuten VfL-Führung, am Ende blieb es beim 2:2, so dass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Nachdem alle fünf Lägerdorfer Schützen getroffen hatten, versagten Andre Simonsen die Nerven. Er setzte seinen „Elfer“ über das Tor – der VfL unterliegt 6:7.

 

Sportfreunde Itzehoe – SG Vaale/Wacken 0:5 (0:1)

Einziger Torschütze in einer ausgeglichenen ersten Hälfte war der Vaaler Tobias Holm nach 18 Minuten. Nach Wiederbeginn hatten die Itzehoer ihre beste Phase, doch gleich zweimal ließen die Gastgeber gute Chancen zum Ausgleich aus. Besser machten es dann die Vaaler: Henning Reimers (64.) und Niko Stammann (66.) schlossen stark über die Außenbahnen ausgespielte Konterangriffe zur Entscheidung jeweils per Kopf ab. Tobias Holm sorgte dann mit zwei weiteren Treffern (70., 75.) für den Endstand.

 

Mehlbeker SV – TSV Oldendorf 0:5 (0:2)

Zunächst hatte es noch nicht nach einem Klassenunterschied ausgesehen. Dennoch trafen Lars Baufeldt (31.) und Finn Menzel (37.) für den A-Kklässler zur Pausenführung. Nach Wiederbeginn hatte Oldendorf dann aber doch die größeren Reserven und erhöhte das Resultat durch Lasse Christiansen (53.), Johann Menzel (75./FE) und Christian Pump (76.). „Der Sieg der Gäste war am Ende schon verdient“, räumte Mehlbeks Coach Stefan Zizioli ein. „Er fiel aus meiner Sicht aber um zwei Tore zu hoch aus.“

 

SV Peissen – Edendorfer SV 3:4 n. E. (1:1, 1:1, 1:0)

Die Peissener wähnten sich in diesem reinen A-Klassen-Duell nach dem frühen 1:0 (4.) von Steffen Langhoff lange auf der Siegerstraße. Doch Edendorf investierte insgesamt einen Tick mehr Einsatz und Laufbereitschaft und belohnten sich mit dem späten Ausgleich durch Wladimir Wollstein (88.). Da in der Verlängerung keine Treffer mehr fielen, musste das Elfmeterschießen mit 3:2 zugunsten von Edendorf die Entscheidung bringen. Hier traf Peissen zweimal ans Gebälk, ebenso wie bereits in der Verlängerung durch Mollenhauer.

 

TSV Wewelsfleth – 1. FC Lola 2:6 (2:4)

Wewelsfleths Coach Morten Preuß musste im Vergleich zum 3:2 vom Mittwoch gegen Heiligenstedtenerkamp auf fünf Akteure verzichten und hatte so nur elf Spieler zur Verfügung. Zu allem Überfluss verletzte sich nach dem frühen 0:1 (3.) von Nils Meyer der TSV-er Timo Mehlert so schwer am Knie, dass er mit dem Rettungswagen abtransportiert werden musste. Nur zu zehnt kassierte Wewelsfleth dann das 0:2 (8.) durch Niko Meyer. Zwar schafften die Gastgeber mit toller Moral durch Florian Griesbach (20.) und Tjark Mangels (24.) noch einmal den Ausgleich. Dennoch mussten sie letztlich aber doch ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit durch Lolas Treffer von Offermann (30., 40., 85.) und Dreckmann (72.) Tribut zollen.

 

NFC Kellinghusen/Mühlenbarbek – Merkur Kleve 1:3 (0:2)

Auch beim NFC setzten sich die neuformierten Klever durch. Zunächst waren sie durch Niklas Beimgraben (10.) und Andre Kraus (42.) in Führung gegangen. Der Anschluss durch Mark Schermer (54.) befeuerte noch einmal Mühlenbarbeker Hoffnungen, die aber nach dem 3:1 durch Andre Kraus (74.) und Gelb-Rot für NFC-Akteur Dimitri Geisler (82./Meckern) erstarben. „Eigentlich verlief die Partie recht ausgeglichen, aber Kleve war einfach cleverer im Ausnutzen der Torchancen“, resümierte Kellinghusens Coach Uwe Bramann.

 

SG Brokdorf/Flethsee – TSV Heiligenstedten 0:1 (0:1)

Mit einem knappen Sieg setzten sich die Heiligenstedtener durch, wobei der entscheidende Treffer durch einen umstrittenen Elfmeter zustande kam. SG-Keeper Malte Schack soll Lasse Engel gefoult haben. Niclas Hamann (20.) verwandelte zum 0:1. Vor der Pause hielt der Gastgeber gut dagegen, verzeichnete durch Michel Bold und Jan Vett zwei Chancen, während Scharnbacher auf der Gegenseite scheiterte. Nach dem Wechsel verflachte die Partie und blieb auf beiden Seiten ohne weitere Höhepunkte vor den Toren.

 

TSV Neuenkirchen – RW Kiebitzreihe 8:9 (3:3, 3:3, 1:0) nach Verlängerung und Elfmeterschießen

Mit einem „blauen Auge“ kam RWK beim A-Klässler Neuenkirchen davon. „Ein Klassenunterschied war nicht erkennbar, einen Sieger hatte die Partie eigentlich nicht verdient“, resümierte TSV-Trainer Ingo Frees. Nach dem Führungstor (Denny Schich, 39.) schienen Hartlieb (56.), Duwensee (59.) und Ballfans (67.) die Weichen zwar zugunsten der „Kiebitze“ gestellt zu haben, doch Malte Meisiek (72.) und Tom Schich (86.) schafften das 3:3. Im Elfmeterschießen verschoss Lars Freitag beim Stande von 5:5. Jan-Philipp Köhnke verwandelte nervenstark für die Roten-Weißen zum entscheidenden 6:5.

 

TSV Beidenfleth – Fortuna Glückstadt 4:2 (2:2, 0:1) nach Verlängerung

Nach Toren von Dittmer (32.) und Petrich (55.) führte der Kreisliga-Aufsteiger schon mit 2:0. Mario Kolbe (56.) mit einem sehenswerten Treffer sowie Ivenco Stanisic (70.) nach Freistoß und Torwartfehler glichen für den Gastgeber zum 2:2 aus und retteten die TSVer in die Verlängerung. Hans Haack (95., 115.) sorgte hier mit einem Doppelschlag für den Überraschungssieg der Braun-Elf. Leichte Vorteile lagen in dieser Phase beim TSV.

 

SV Wellenkamp – FC Reher/Puls 1:4 (1:2)

Lange Zeit war ein großer Klassenunterschied nicht erkennbar. Die intensive Vorbereitung hinterließ bei den Akteuren aus der Verbandsliga ihre Spuren. Am Ende behaupteten sich die Hinrichsen-Schützlinge mit Routine und Cleverness. Gastgeber-Trainer Andreas Bischof war mit seiner Mannschaft zufrieden. Nach Toren von Torsten Alter (9.) und Timo Albers (33.) bei einem Gegentreffer von Markus Wodnick (21.) führte Reher/Puls zunächst nur knapp. Mit einem im Nachschuss verwandelten Foulelfmeter erhöhte David Wedel (69.) auf 1:3. Andreas Tank (88.) legte kurz vor Schluss den vierten Gästetreffer nach.

 

SC Hohenaspe – SV Alemannia Wilster 0:3 (0:1)

„Das Ergebnis wird dem Spielverlauf gerecht“, fasste nach dem Abpfiff der Partie in Kaaks zwischen dem HSC und den Alemannen Hohenaspes Trainer Holger Pump zusammen. Der A-Klässler hielt zwar durch Kampfkraft und einigen guten Ballpassagen dagegen, doch in der zweiten Halbzeit wurde der Unterschied deutlich. Der schön freigespielte Malte Oetke (29.) traf zum 0:1. Nino Lappanese (73., 80.) nach Freistoß von Chris Thomas beziehungsweise starker Vorarbeit von Dennis Huss baute den Pausenvorsprung des SVA auf 0:3 aus.

 

VfB Glückstadt – VfR Horst 0:7 (0:4)

„Die Horster sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden“, sagte VfB-Trainer Torben Peters. Mit 15-minütiger Verspätung – auf dem Platz mussten einige Löcher ausgebessert werden – wurde die Partie angepfiffen. Die Hausherren hielten dagegen. Nach 21 Minuten kam der VfR durch Weckwerth zum 0:1, legte dann aber in wenigen Minuten durch Viskovic (25.) und Dittmann (26./FE) nach. Viskovic (38.), Clasen (59.) bei einem Eigentor von Thomas Hunger (85.) und Tanck (89.) erhöhten auf 0:7.

 

TSV Brokstedt – Münsterforfer SV 0:2 (0:1)

„Die Viererkette hat schon gut funktioniert“, sagte Brokstedts neuer Trainer „Jogi“ Wolfgramm. In einer guten Partie beider Teams hatte aber A-Klassenaufsteiger Münsterdorf „verdient“ das bessere Ende für sich. „Sie konnten am Ende noch zulegen“, so Wolfgramm. Malte Bork (22.) und Mathis Becker (62.) schossen den MSV in die nächste Runde.

 

TuS Krempe – MTSV Hohenwestedt 3:2 n.V. (2:2, 1:1)

In einer umkämpften Partie zwang der A-Klässler Krempe den Verbandsligisten Hohenwestedt nach 120 Minuten in die Knie. Sascha Harms hatte den TuS in Führung geschossen (27.), ehe der MTSV durch ein Eigentor von Moritz Wähling zum 1:1 kamen (36.). Nach Ferdinand Hummels 1:2 sahen die Gäste schon wie der Sieger aus (82.), doch Moritz Wähling glich per Foulelfmeter noch einmal aus (90.). In der Verlängerung entschied Frederik Heidemann die Partie (105.), bevor Timo Kasch Rot sah, nachdem er Krempes Harms getreten hatte (111.).

 

TSV Breitenberg – SG Kollmar/Neuendorf 2:3 (0:0)

Nach torloser erster Hälfte stachen im B-Klassenduell auf Gästeseite die Einwechselspieler. Erst traf Cüneyt Gümüskaya (59.), dann legte Jannes Schilling nur eine Minute nach der Einwechslung nach. Jannick Hüttmann verkürzte zwar (70.), doch Gümüskaya stellte den alten Abstand wieder her (80.). In der Nachspielzeit gelang Kevin Beecken das 2:3 (90.+3).

 

Achtelfinale

VfR Horst – Rot-Weiß Kiebitzreihe 2:1 n. V. (1:1, 1:0)

Mann des Abends beim schmeichelhaften Horster Sieg war Michel Gorny, der beide Treffer der Gastgeber erzielte. Der VfR war in der ersten Halbzeit zwar klar spielbestimmend, scheiterte aber gleich mehrfach in aussichtsreichen Positionen an RWK-Keeper Hannes Schüler (Kevin Dittmann, Bastian Clasen, Tobias Petersen) oder zielten knapp am Tor vorbei (Oliver Gohlke). Dass die Horster zur Pause dennoch 1:0 vorne lagen, hatten sie einem Torwartfehler zu verdanken: Schüler ließ einen Gorny-Schuss aus spitzem Winkel unter dem Körper durchrutschen. Im zweiten Durchgang verlor der VfR völlig den Faden. Ein überflüssiges Strafraum-Foul von Oliver Kuck an Marcel Ballfanz, führte schließlich zum überraschenden Ausgleich (65.). RWK-Routinier Marko Strauer verwandelte den fälligen Elfmeter sicher. Die junge Kiebitzreiher Truppe hatte nun sogar durch Oguzhan Koc den Siegtreffer auf dem Fuß. Allein vor Torhüter Rene Lemke zielte Koc jedoch neben das Tor (87.). In der Verlängerung übernahmen zunächst die Horster wieder das Geschehen und gingen erneut durch Gorny in Führung (105.). Der zweifache Torschütze hätte wenig später alles klar machen können, scheiterte aber an Schüler, so dass die Gastgeber in der Schlussphase noch kräftig zittern mussten. Rene Lemke hielt jedoch bei Großchancen von Koc (112., 115.) und Maximilian Hartwig (113.) den Sieg fest und bei der letzten Riesenmöglichkeit der Kiebitzreiher semmelte Alexander Karow allein vor Lemke knapp am Tor vorbei.

 

Münsterdorfer SV – FC Reher/Puls 1:5 (0:3)

Ohne große Mühe setzte sich der Verbandsligist beim MSV deutlich durch. „Unser Sieg hätte am Ende durchaus höher ausfallen können“, berichtete FC-Sprecher Bernd Lintelow. Andreas Tank (23.) per Kopf nach einem Eckball von Thies Göttsche erzielte den Führungstreffer des Favoriten. Torge Fischer (30.) und Timo Albers (40.) stellten die Weichen noch vor der Halbzeit mit dem zweiten und dritten Tor für Reher/Puls. Im zweiten Durchgang baute Torsten Alter (68.) den Vorsprung auf 4:0 aus, ehe Lukas Schmidt (82.) aus zwölf Metern zum Gegentor traf. David Wedel (90.) nutzte in der Schlussminute ein Zuspiel von Göttsche zum Endstand. Die Münsterdorfer mussten nach einer Fingerverletzung Keeper Niebuhr ersetzen. Für ihn kam Ersatzmann Krüger in die Partie, der jede Menge zu tun hatte, um eine höhere Niederlage der Münsterdorfer zu verhindern.

 

SG Vaale/Wacken – Alemannia Wilster 0:2 (0:0)

Souverän und völlig verdient kam Verbandsliga-Aufsteiger SV Alemannia beim Kreisliga-Absteiger zum Sieg. Die Wilsteraner versäumten allerdings in der ersten Halbzeit einen klaren Vorsprung. Lappanese, Beetz, Huss und Croppenstedt boten sich reihenweise Chancen für den SVA. Erst nach dem Wechsel stellten sich dann auch Torerfolge ein. Lasse Schröder (51.) mit einem Distanzschuss aus gut 20 Metern und Dominic Bürger (89.) nach einer Einzelleistung sorgten für die Entscheidung. Die gastgebende Spielgemeinschaft kam im gesamten Spiel zu keinen nennenswerten Torchancen.

 

TSV Beidenfleth – TSV Heiligenstedten 0:6 (0:4)

Recht kraftlos blieb Beidenfleth gegen den Kreisligisten auf der Strecke. Die Gastgeber mussten den letzten Trainingsanstrengungen Tribut zollen. Nach wenigen Sekunden bereits der Rückstand. Marvin Vett (1.) netzte zum 0:1 ein. Aykut Ekici (20.) mit Foulelfmeter traf zum 0:2. Bestimmt vermeidbar aus Sicht des Gastgebers der dritte Heiligenstedtener Treffer durch Marvin Vett (40.), dessen 35-Meter-Freistoß als Roller ins Tor trudelte. Kaum 60 Sekunden später marschierte Vett durch die Beidenflether Abwehr, ließ vier Mann stehen und erhöhte mit seinem dritten Tagestreffer auf 0:4. Nach der Halbzeit folgte das 0:5 (47.) durch Sebastian Schanbacher, ehe Mike Ely in der 74. Minute nach Alleingang das halbe Dutzend voll machte.

 

FC Lola – FC Itzehoe 3:5 (1:4)

Trotz schneller Führung in der dritten Minute durch Roland Ralfs drohte den Lolanern im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit fast ein Debakel. „Wir hatten 20 schlechte Minuten“, begründete Lola-Coach Thomas Garzarek die Phase zwischen der 25. und 44. Minute, als Sascha Griesbach (25., 32., 35.) ein lupenreiner Hattrick gelang und Wiegand Leskien (44.) noch den vierten Itzehoer Treffer drauf setzte. In der zweiten Hälfte spielten die Hohenlockstedter vor rund 150 Zuschauern an der Finnischen Allee dann aber gut mit. Roland Ralfs (70.) und Robben Schmidt (72.) verkürzten sogar auf 3:4 und kurzzeitig kam tatsächlich noch einmal Spannung auf. Ein Abwehrschnitzer, den Sebastian Barth (75.) zum 3:5 nutzte, entschied aber die Partie zugunsten des FCI.

 

TuS Krempe – Merkur Kleve 7:0 (7:0)

Den Neustartern aus Kleve, die bisher schon zwei Pokalrunden unbeschadet überstanden hatten, ließ der TuS Krempe vor allem vor der Pause keine Chance. Moritz Wähling eröffnete den Torreigen per Foulelfmeter (16.), bevor Neuzugang Ole Thümmler den ersten seiner beiden Treffer (19., 35.) erzielte. Tobias Koch (28.), Sascha Harms (33.), Tim Wähling (44.) und ein Eigentor der Gäste (45.+1) bedeuteten schon zur Pause den Endstand.


TSV Oldendorf – Edendorfer SV 2:5 (1:4)

„Am Ende war der Gästesieg verdient“, sagte Oldendorfs Trainer Stefan Lützen, dessen Team für knapp sieben Minuten in der ersten Hälfte vollkommen den Faden verlor. Kapitale Abwehrfehler nutzten die Edendorfer durch Nino Weber (20.), Philipp Barthe (23.) und Thorge Schelinski (26.) zur frühen und deutlichen 1:4-Führung. Zuvor hatte Lars Baufeldt nach einem Eigentor von Kevin Holm zum 0:1 (5.) für Oldendorf ausgeglichen (10.). Zwar dominierten die Hausherren nach der Pause, doch nach Jan-Hendrik Schäfers 2:4 (50.), stellte Barthe in der 90. Minute den alten Abstand wieder her.

 

SG Kollmar/Neuendorf – TSV Lägerdorf 1:3 (0:1)

Ziemlich wacker verkaufte sich das gastgebende B-Klassen-Team der SG gegen den Verbandsligisten aus Lägerdorf. „Wir sind viel gelaufen, haben die Räume gut zugestellt“, sagte SG-Trainer Dirk Blosat, der in der ersten Hälfte selbst ins Spielgeschehen eingriff. Die Lägerdorfer Führung durch Lasse Fötsch (13.) glich Heiko Christiansen für die Hausherren aus (60.). Doch Bastian Peters verwandelter Foulelfmeter brachte den TSV zurück in die Erfolgsspur (65.). Peters verschoss dann noch einen Handelfmeter (89.), ehe Torben Matz den 1:3 Endstand mit einem direkten Freistoß erzielte (90.+1).

 

Viertelfinale

TSV Heiligenstedten – TSV Lägerdorf 0:3 (0:0)

Eine unter dem Strich ziemlich klare Angelegenheit für die Lägerdorfer war die Partie am Heiligenstedtener Juliankadamm. Der Gastgeber blieb in der Offensive zumeist harmlos und vermochte die Partie immer dann erst offener zu gestalten, wenn die Lägerdorfer Tempo herrausnahmen oder nach dem zweiten Treffer nach der Halbzeit das Spiel angesichts der Temperaturen nur noch kontrolliert zu Ende spielten. Vor der Pause verpassten Merten und Torge Kunter mit einer Doppelchance (18.) sowie Wladimir Jauk (30.) die Führung für den Verbandsligisten. In den zweiten 45 Minuten nutzten Yanneck Kuhr (55.) und Lasse Fötsch (65.) ihre Chancen für die Lägerdorfer zum 0:2. Einen von Suhr an Torge Kunter verwirkten Foulelfmeter verwandelte Wladimir Jauk in der 88. Minute zum 0:3-Endstand. Einen starken Eindruck hinterließ beim Gastgeber Keeper David Schwellies, der unter anderem in der 18. Minute mit einer Superparade die Lägerdorfer Führung verhinderte.

 

TuS Krempe – VfR Horst 1:2 (0:0) n. V.

Ganz spät entschieden die Horster die Partie in Krempe für sich. Zunächst gelang es dem Verbandsligisten 90 Minuten lang nicht, die sehr tief stehenden Hausherren, die stets auf Konter lauerten, zu überwinden. Nach 90 Minuten stand es in Krempe immer noch 0:0. Einen der gefährlichen TuS-Konter nutzten die Hausherren durch einen Kopfball von Tobias Koch in der 93. Spielminute zur Führung. Minutenlang lag eine Überraschung in der Luft. Ärgerlich für den Gastgeber, dass der Unparteiische einem zweiten TuS-Treffer wegen Abseits die Anerkennung versagte. Erst als Horst alles auf eine Karte setzten, erzwang der Favorit doch noch den Sieg. Tobias Petersen (117., 118.) drehte den Rückstand aus VfR-Sicht mit einem Doppelschlag zum 1:2. Für die Kremper natürlich eine bittere Niederlage. „Wir waren die bessere Mannschaft“, konstatierte Krempes Betreuer Hendrik Gravert, der sich zusammen mit dem frustrierten Trainer Werner Dröse nicht nur darüber ärgerte, dass das vermeintliche 2:0 nicht gegeben wurde, sondern beim Horster Ausgleichstreffer gleich drei VfR-Spieler im Abseits sah. Daher waren die Kremper auf den Referee nicht gut zu sprechen.

 

SVA Wilster – FC Reher/Puls 5:7 (2:2, 2:2, 1:0) n. V. u. E.

Beide Seiten hätten die Partie innerhalb der regulären Spielzeit für sich entscheiden können. Dominic Bürger verpasste zehn Minuten vor Schluss eine große Chancen für die Alemannen, während Andreas Sievers (90. +1) an SVA-Keeper Welack scheiterte. Im ersten Durchgang waren zunächst die Hausherren in der 29. Minute durch Nino Lappanese in Führung gegangen. Zuvor scheiterten Wedel (7./Pfosten) und Timo Albers (27.) mit Chancen für Reher/Puls. Andre Albers (51.) glich per Kopf auf Flanke von Andreas Tank kurz nach dem Wechsel zum 1:1 aus. Der FC dominierte nun das Spiel, vergab in der 74. Minute nach Alleingang von Sievers aber die Führung. Stattdessen fiel durch Dennis Huss (75.) aus neun Metern nach Querablage von Kenny Beetz das 2:1 für die Wilsteraner. Timo Albers (83.) rettete nach einem Wedel-Einwurf den FC mit einem satten Schuss aus sieben Metern in die Verlängerung. In der 30-minütigen Nachspielzeit fielen keine Tore mehr. Der FCer David Wedel (104.) traf aus der Distanz noch einmal die Latte, aber es blieb beim 2:2, so dass das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Während mit Loßmann, Sievers, Wedel, Mirco Wendt und Alter alle fünf Schützen für Reher/Puls trafen, scheiterte nach den Ausgleichstoren durch Hinrich Schröder (zum 1:1), Dennis Huss (zum 2:2) und Lasse Schröder (zum 3:3) Torben Heutmann mit dem vierten Elfer für die Alemannen an der Latte.

 

Itzehoer SV - Edendorfer SV 7:1 (3:1)

1:0 P. Griesbach (5.)

2:0 P. Griesbach (7.)

2:1 W. Wollstein (21.)

3;1 F. Hesse (42.)

4:1 P. Schröder (50.)

5:1 B. Scheffel (60.)

6:1 P. Schröder (76.)

7:1 B. Scheffel (87.)

 

Halbfinale

TSV Reher - VfR Horst 4:2 (2:1)

Der FC Reher/Puls steht wie im Vorjahr wieder im Finale des Fußball-Kreispokals. Vor rund 250 Zuschauern setzte sich das diesmal von Matthias Hansen für den ortsabwesenden Carsten Hinrichsen gecoachte Team verdientermaßen mit 4:2 (2:1)-Toren gegen den Liga-Konkurrenten aus der Verbandsliga Süd-West, VfR Horst, durch. Reher/Puls trifft nun im Endspiel auf den Sieger der Partie FC Itzehoe gegen TSV Lägerdorf, der am Mittwoch um 19 Uhr im Itzehoer Lehmwohldstadion ermittelt wird.

Der FC spielte auf der Sportplatzanlage in Puls eine starke erste Halbzeit und hätte nach 45 Minuten deutlicher als mit 2:1 führen müssen. Timo Albers (4.), Frank Loßmann (15.), Torsten Alter (26.) und David Wedel (39./Pfosten) ließen einige Hochkaräter liegen. Dafür sahen die Reher/Puls-Anhänger aber auch zwei sehr schöne Tore ihrer Mannschaft. Besonders sehenswert der Kopfballtreffer von Andre Albers (33.) nach einem Eckball von Thies Göttsche zum 1:0. Aber auch das 2:0 durch David Wedel (41.) nach Pass in den Lauf von Timo Albers konnte sich sehen lassen. 25 Meter vor dem Horster Gehäuse startete Wedel zu einem Sololauf durch, ließ zwei Gegenspieler stehen und vollstreckte dann freistehend eiskalt.

Postwendend nach dem zweiten Treffer des FC kam der VfR allerdings heran. Michel Gorny (42.) köpfte einen Flankenball von Dittmann in die Maschen.

Darüber hinaus verzeichneten die Horster in Hälfte eins nur durch Jan Behrendt (29.) noch eine dicke Chance, die Torsten Alter mit einer Rettungstat auf der Torlinie aber zu klären wusste.

Mit Beginn des zweiten Durchganges kamen die Horster dann besser ins Spiel, verzeichneten nun mehr Anteile. Dennoch erhöhte der Gastgeber seinen Vorsprung in der 65. Minute auf 3:1. Torsten Alter war nach einer Maßflanke von Thies Göttsche der Torschütze. Der Zwei-Tore-Vorsprung von Reher/Puls hatte allerdings nicht lange Bestand. Oliver Kuck (67.) verwertete eine Hereingabe von Cosimo Maniscalco zum 3:2. Die Partie blieb dadurch spannend und die Horster waren dann auch durch den eingewechselten Weckwert und durch Behrendt nahe dran am möglichen Ausgleichstreffer.

Schließlich die Entscheidung in der 90. Minute. Einmal mehr war Thies Göttsche mit einem Flankenball der Vorbereiter. Diesmal war Torsten Alter mit dem Fuß zur Stelle und schickte die Kugel zum 4:2 ins Horster Tor.

„Wir freuen uns jetzt auf das Finale. Die Mannschaft macht bereits einen sehr gefestigten Eindruck und hat sich den Finaleinzug durch eine kämpferisch starke Leistung verdient“, zog FC-Sprecher Bernd Lintelow sein Fazit.

 

Itzehoer SV - TSV Lägerdorf 0:1 (0:0)

Der TSV Lägerdorf steht im Fußball-Kreispokal-Finale. Vor rund 250 Zuschauern setzte sich der Verbandsligist gestern Abend beim Kreisligisten FC Itzehoe knapp mit 1:0 (0:0) durch. Der Lägerdorfer Sieg war aufgrund der stärkeren zweiten Halbzeit am Ende verdient. Das Team von Trainer Stefan Kuhr trifft nun im Endspiel am Sonntag um 17 Uhr in Reher in einem reinen Verbandsliga-Duell auf den FC Reher/Puls.

Im Itzehoer Lehmwohldstadion hielt der gastgebende FCI die Partie in den ersten 45 Minuten offen und verzeichnete durch den gefährlichen Sascha Griesbach in der 12. Minute nach Flankenball von Patrick Krawutschke die erste nennenswerte Torchance im Spiel.

Sascha Griesbach besaß nach knapp einer halben Stunde auch die größte Torchance in einer ansonsten bis dahin chancenarmen Partie. Nachdem Jan Hellmann einen Ball auf der linken Lägerdorfer Abwehrseite unterlief, hatte der Itzehoer freie Bahn, traf aus zwölf Metern aber nur den Pfosten.

Lägerdorfs Offensivaktionen wurden erst kurz vor der Pause gefährlich. Lasse Fötsch (40.) nach Steilpass von Drees Städtler und Städtler selbst (44.) per Kopf auf Freistoßhereingabe von Jan Hellman blieben aber ohne zählbaren Erfolg.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurden die Lägerdorfer stärker. Yanneck Kuhr (49.) verpasste zunächst die Führung nach Rechtsflanke von Merten Kunter. Erfolgreicher war Kuhr in der 62. Minute. Der gerade zwei Minuten zuvor eingewechselte Flores Bolik setzte den Lägerdorfer mit einer Rechtsflanke in Szene. Yanneck Kuhr brachte sich in Schussposition und ließ FCI-Keeper David Ander mit einem platzierten Schuss aus 15 Metern ins rechte untere Eck keine Abwehrchance – 0:1.

Während die Itzehoer danach verstärkt, aber ohne die nötige Durchschlagskraft im Angriff auf den Ausgleich drängten, verzeichneten die Lägerdorfer bei Kontergegenstößen durch Björn Strüven (67., 85.) und Yanneck Kuhr (77.) Chancen zur vorzeitigen Entscheidung in diesem Spiel.

Insbesondere Kuhr hätte den Sack zumachen müssen, nachdem sich Bolik auf der rechten Seite durchgesetzt hatte und der TSVer aus Nahdistanz das Tor knapp verfehlte.

Zuvor hätte der ansonsten sichere Lägerdorfer Keeper Koblun mit einem Fauxpass fast an der Strafraumgrenze Björn Scheffel (71.) fast den Ausgleich „geschenkt“. Die Szene blieb ohne Folgen.

 

Finale

 

TSV Reher - TSV Lägerdorf 2:1 (2:0)

 

Der FC Reher/Puls gewann am späten gestrigen Nachmittag den Steinburger Kreispokal und zog damit in die Landespokalrunde im kommenden Jahr ein. Vor rund 400 Besuchern in Reher setzte sich das Team von Carsten Hinrichsen und Matthias Hansen im Finale in einem reinen Verbandsliga-Duell gegen den TSV Lägerdorf knapp mit 2:1 (2:0)-Toren durch. „In der zweiten Halbzeit wurde es noch eine ganz enge Kiste“, schilderte Reher/Puls-Sprecher Bernd Lintelow.

Die Lägerdorfer drehten insbesondere nach dem schnellen Anschlusstreffer kurz nach Wiederbeginn durch Yanneck Kuhr (47.) auf Vorarbeit von Lasse Fötsch mächtig auf, rannten sich im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit aber immer wieder im Abwehrbollwerk von Reher/Puls fest. Torge Fischer, Timo Schümann, Sascha Fuhrmann und Julian Büch ließen kaum etwas zu.

Ein Ausgleichstor hätte aber möglicherweise noch für eine Wende in diesem Spiel sorgen können. Richtig gefährlich wurde es allerdings nur noch einmal in der 75. Minute, als der eingewechselte Philipp Blunk mit einem 25-Meter-Freistoß das Tor der Hausherren nur ganz knapp verfehlte.

Die erste Viertelstunde der Begegnung gehörte bereits den Lägerdorfern, die zunächst mehr Spielanteile verzeichneten, aber auch in dieser Anfangsphase kaum zu zwingenden Torchancen kamen. Der Weckruf für den FC war die erste Torchance des Gastgebers für Andre Albers im Anschluss an diese Phase im Spiel. Mit zunehmender Dauer wurden die Hausherren dann stärker und erzielten schließlich innerhalb von vier Minuten zwei Tore.

Die Führung durch Torge Fischer in der 26. Minute per Flachschuss ins rechte untere Eck. Die Situation vor dem Gehäuse von TSV-Keeper Björn Koblun schien nach Eckball von David Wedel und abgewehrten Kopfball von Andre Albers aus Lägerdorfer Sicht schon fast geklärt, ehe Fischers Flachschuss doch den Weg ins Tor fand.

Drei Minuten später in der 29. Minute das 2:0 durch Andreas Tank. Wieder war David Wedel der Ausgangspunkt rund 30 Meter vor dem Tor. Sein Zuspiel auf Torsten Alter legte Letzterer auf Torschütze Andreas Tank quer.

Im weiteren Verlauf der ersten 45 Minuten sahen die 400 Besucher in Reher viel Mittelfeldspiel auf beiden Seiten ohne größere Höhepunkten vor den beiden Toren.

Dies änderte sich gleich nach der Pause mit dem Tor zum 2:1 durch Yanneck Kuhr. Der Treffer beflügelte die Aktionen der Gäste, die sich aber an der Abwehrarbeit von Reher/Puls die Zähne ausbissen. Schon im Mittelfeld bekam beispielsweise Andreas Tank immer wieder ein Bein dazwischen, wenn es in Richtung Keeper Rohweder ging.

In der Schlussphase hätte der FC den Sack dann zumachen können. Andreas Sievers, der für Wedel ins Spiel gekommen war, traf in der 83. Minute aber nur das Außennetz und für Torsten Alter war zwei Minuten später nach Zuspiel von Sievers der Winkel zu spitz.


FC Reher/Puls: Rohweder – Fuhrmann, Tank, Fischer, Büch, Alter, Loßmann (71. Lasse Dau), T. Albers (46. Schümann), Wedel (76. Sievers), A. Albers, Göttsche.

TSV Lägerdorf: Koblun – Skottke, Matz, T. Kunter (66. Bolik), Y. Kuhr, Brendemühl, W. Jauk, Strüven (62. Blunk), Fötsch (79. Feist), Hellmann, M. Kunter.

SR: Sobek (Schenefeld)

Zuschauer: 400

Tore: 1:0 Fischer (26.), 2:0 Tank (29.), 2:1 Y. Kuhr (47.).